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26. Januar 2018

Wasser im Garten: Alternativen zum Gartenteich

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Es muss nicht immer ein Gartenteich sein, um das angenehme Wasserplätschern im Garten zu genießen. Der Verwendung von Wasser als Gestaltungselement sind nämlich keine Grenzen gesetzt. Neben dem traditionellen Teich haben Sie die Wahl beispielsweise zwischen Miniteichen, Bachläufen oder Schwimmteichen. Lesen Sie mehr dazu und entscheiden Sie sich für das Wasserelement in Ihrem Garten, welches zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen am besten passt.

Wasser macht jeden Garten lebendiger

Es gibt sehr viele Gründe, Wasser in den eigenen Garten zu holen. Wasserelemente und Wasserspiele haben vor allem eine beruhigende Wirkung auf Menschen und Tiere und fügen sich ideal in jede Gartengestaltung ein. Wasser erlaubt es Ihnen, ein günstiges Mikroklima in Ihrem Garten zu schaffen und bringt sehr oft das i-Tüpfelchen in Gärten. Wir stellen Ihnen drei Möglichkeiten vor, den Wassergarten attraktiv  zu gestalten.

Miniteich: Wasser auf kleinstem Raum

Sie haben leider keinen Platz im Garten, um einen ausgedehnten Teich anzulegen? Das macht nichts, denn deswegen müssen Sie noch lange nicht auf Ihr Wasserbecken verzichten. Die neuen, trendigen Miniteiche sind eine perfekte Alternative für die Gestaltung einer Wasseranlage auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon.

Hier können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Man kann entweder aus zahlreichen vorgefertigten Becken auswählen oder wird selbst kreativ: Ein Miniteich in einem alten Weinfass? Aber sicher! Eine alte Badewanne als kleiner Gartenteich? Na klar! Miniteiche besitzen oftmals eine Wasserfläche von nur einem Quadratmeter, aber das ist vollkommen ausreichend.

Wenn Sie sich für ein altes Gefäß wie eine Wanne, ein Fass oder einen Bottich entscheiden, kann die Verwendung der Teichfolie auch hier sinnvoll sein, um undichte Stellen und Lecke zu vermeiden. Mittlerweile gibt es übrigens sogar schon fertige Miniteiche, die wie ein großer Korb aus Textil aussehen.

Bitte achten Sie aber unbedingt darauf, dass nicht alle Miniteiche auch für den Balkon geeignet sind. Da wird es schnell zu schwer und das Risiko einer zu hohen Belastung für den Balkon sollte man auf jeden Fall vermeiden. Auch starke, lange Sonneneinstrahlung kann schnell dazu führen, dass das Wasser kippt und sich Algen bilden.

Bachlauf: Dynamik pur

Sie finden ein stehendes Gewässer zu langweilig? Dann ist ein kleiner Bachlauf für Sie genau das Richtige. Das stetige Plätschern hat eine beruhigende Wirkung und sorgt außerdem dafür, dass das Gewässer immer genügend Sauerstoffzufuhr bekommt. Kieselsteine auf dem Grund der Bachläufe tragen außerdem auch noch zur Klärung des Wassers bei.

Auch hier ist die Planung mit einer üblichen Teichfolie und Vlies am einfachsten. Ob gerader oder kurviger Bachlauf, alle Formen sind möglich. Wichtig ist, dass die Pflanzen rundherum nicht in den Bachlauf einwachsen können, damit sie nicht zu viel Wasser entziehen.

Der Verlauf des Baches sollte natürlich ein bestimmtes Gefälle aufweisen (mindestens 1%). Ob es gleichmäßig oder in Stufen bergab geht ist dabei wiederum ganz Ihnen überlassen. An der Quelle sollten pro Zentimeter Bachbreite etwa 1,5 Liter Wasser pro Minute in den Bachlauf fließen. Am tiefsten Punkt installieren Sie dann eine Wasserpumpe, die das Wasser wieder nach oben bringt. So entsteht ein geschlossener Wasserkreislauf. Der Wasserrücklauf sollte unbedingt neben dem Bachbett verlaufen und nicht darunter, damit Sie bei Reparaturen schnellen Zugriff haben.

Planen Sie am Ende des Bauchlaufs genügend Stauraum mit ein. Das kann z.B. eine unterirdisch angelegte Zisterne sein. Das ist sehr wichtig, wenn der Bachlauf mal ausgeschaltet wird und der Bach dann leer läuft.  Ansonsten würde das überschüssige Wasser überlaufen und steht beim nächsten Anschalten nicht mehr zur Verfügung.

Schwimmteich: Badegenuss garantiert

Die Krönung der Teiche ist sicherlich der Schwimmteich. Wenn dieser jedoch größer als 100 Kubikmeter und tiefer als 150 cm sein soll, dann ist meist eine Genehmigung notwendig.

Wie beim herkömmlichen Teich auch muss beim Schwimmteich ganz besonders auf die verschiedenen Zonen geachtet werden, damit ein stabiles Ökosystem entsteht, das sich selbst so gut wie möglich regenerieren kann. Deshalb unterscheidet man bei einem Schwimmteich vornehmlich zwischen der Badezone und der Regenerationszone. Diese beiden Bereiche werden meist durch eine Wand getrennt, die ca. 20 cm unter der Wasseroberfläche endet, damit ein reger Wasseraustausch stattfinden kann.

Verzichten Sie lieber auf eine Bepflanzung im Schwimmbereich, damit Sie genug Platz zum Schwimmen haben. Die Badezone ohne Pflanzen lässt sich zudem gut sauber machen.

Die Regenerationszone ist das Herzstück des Schwimmteiches. Sie ist stark bepflanzt. Die Abgrenzung zur Badezone verhindert ein Überwuchern der Pflanzen. Hier spielt sich nun die Rekreation des Wassers ab. Pflanzen Sie Gewächse, die selbst viele Nährstoffe verbrauchen, damit die Entstehung von Algen erst gar keine Chance bekommt (z.B. Blumenbinse, Tausendblatt, Kanadische Wasserpest). Diese Pflanzen und Mikroorganismen, die sich dort ansiedeln, zersetzen Schmutzpartikel und altes Laub, das sich auf dem Grund abgesetzt hat. Außerdem sind sauerstoffproduzierende Pflanzen hier wichtig. Das sind vor allem Unterwasserpflanzen wie Nadelsimse, Laichkraut, Papageienfeder oder Wasserstern.

Sie haben richtig Lust bekommen, auch selbst im Freien mit Wasser zu gestalten? Ob kleinere Wasseranlagen oder ein Wasserspiel: Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Gartengestaltung bzw. der Teichpflege. Mit wichtigen Tipps und voller Tatkraft unterstützen wir Sie in der Bodenseeregion, von Konstanz bis Feldkirch und Ulm. Melden Sie sich einfach unter der Telefonnummer 07528-91446660 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über das Kontaktformular.