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Wasseranlagen bieten vielfältige Möglichkeiten zur Gartengestaltung. Neben Schwimmteich, Bachlauf und Naturpool sind es vor allem Gartenteiche, die Natürlichkeit und Leben in Ihren Garten bringen. Worauf Sie bei der Planung Ihres Teiches achten sollten, erfahren Sie hier!
Wie bei der Anlage von Pflanzen ist auch bei der Planung eines Teiches im Garten als erstes zu klären: Wo soll er eigentlich hin? Diese Kriterien sind bei der Standortwahl wichtig:
Teichpflanzen brauchen oft viel Licht und deswegen platzieren Sie Ihren Teich nicht im Schatten. Da zu viel Sonne wiederum die Algenbildung fördert, ist ein Platz mit etwa fünf Sonnenstunden pro Tag optimal.
Wenn Sie Ihren Teich in der Nähe der Terrasse oder einer anderen Stelle, an der Sie gerne sitzen oder grillen, anlegen, können Sie Ihre Wasseranlage am besten genießen – rund um die Uhr und bei jeder Tätigkeit.
Achten Sie unbedingt darauf, den Teich nicht zu nahe an Leitungen von Strom, Gas oder Wasser zu bauen. Sind an den Leitungen einmal Reparaturen nötig, sollten diese auf jeden Fall immer leicht zugänglich sein.
In unseren klimatischen Gefilden herrscht zumeist Westwind. Wenn Sie die Bäume am Teich vornehmlich im Osten pflanzen, dann spielt Ihnen der Wind gut in die Karten: Laub etc. wird so nicht auf die Wasseroberfläche, sondern davon weggeweht – und Sie haben weniger Arbeit im Herbst.
Einige Pflanzen, zum Beispiel Bambus, besitzen sehr spitze Wurzeln. Wenn Sie sich für einen Folienteich entscheiden, kann das gefährlich werden: Passen Sie auf, dass zwischen Teich und spitzen Wurzeln genügend Abstand bleibt und die Folie nicht durchstochen werden kann!
Ein regulärer Gartenteich weist eine bestimmte Größe mit verschiedenen Zonen auf. Denn nur so kann ein ausgewogenes, ökologisches Gleichgewicht entstehen, das gewährleistet, daß die Wasserqualität gut bleibt. Optimal sind mindestens drei Teichzonen:
In der Tiefwasserzone von mindestens 60 cm Wassertiefe können Fische am besten überwintern und Wasserpflanzen wie Seerosen optimal gedeihen. Besser ist jedoch eine Tiefe von 100 cm.
In der Flachwasserzone wachsen Pflanzen, die eine wichtige klimatische Funktion im Teich erfüllen (z. B. Binsen-Arten oder Froschlöffel) und so für die biologische Stabilität des Teiches verantwortlich sind.
Die Uferzone sollte möglichst flach sein. Eine starke Böschung führt oft dazu, daß sich der Teichrand, Erde und Pflanzen nicht halten können und sogar abrutschen. Hierdurch liegt die Folie offen und kann schneller beschädigt werden. Auch die UV-Strahlung kann dann die Folie schnell altern lassen und macht sie brüchig. Außerdem verschüttet das abrutschende Material die Flach- und Tiefwasserzone, so dass der Teich bald wieder ausgeräumt werden muss.
Bitte unbedingt beachten: Die Bestimmungen zur Anlage von Gartenteichen können in den jeweiligen Bundesländern ganz verschieden sein. Informieren Sie sich daher immer vor dem Planen genau über die geltenden Bestimmungen und ob der Gartenteich genehmigungspflichtig ist
Die Verwendung eines vorgefertigten Teichbeckens oder einer Teichfolie sind die gängigsten Methoden, um einen Gartenteich anzulegen. Je nachdem, wie individuell Ihre Gestaltungswünsche sind, können Sie sich einfach Ihre bevorzugte Methode auswählen.
Gartenteiche mit Teichbecken sind eine der einfachsten Bauweisen. Beim Ausheben der Grube achten Sie darauf, dass diese so exakt wie möglich den Ausmaßen des Beckens entspricht. Dann wird das Becken, das meist aus Hartkunststoff bzw. Beton besteht, in die Grube eingesetzt. Sie können dabei aus verschiedenen Formen wählen: Ob rund, oval, eckig oder geschwungen – Teichbecken gibt es in verschiedenen Ausführungen.
Folienteiche sind eine gute Lösung, wenn Sie sich einen individuell geformten oder auf eine besondere Gartensituation abgestimmte Teichform Gartenteich wünschen. Teichfolien passen sich nämlich auch den ausgefallensten Teichmodellierungen gut an. Die Verarbeitung der Folie kann aber durch Kleben oder Heißluftschweißen auch recht aufwendig werden. Mittlerweile gibt es außerdem auch gute Alternativen zu den herkömmlichen Folien aus PVC. Polyethylen und andere Materialien ohne Weichmacher sind umweltschonender und auch stabiler.
Legen Sie die Grube je nach Bodenverhältnissen mit Sand und einem dicken Teichvlies aus, damit die Teichfolie vor spitzen Steinen etc. bestmöglich geschützt ist. Ist die Teichfolie platziert, beschweren Sie sie ganz einfach mit Steinen oder Kies. Das sorgt für Stabilität und sieht schön aus.
Wenn Sie noch mehr Fragen zur Anlage eines Gartenteiches haben oder Ihren Teichbau doch in Profi-Hände übergeben wollen – dann sind Sie bei uns genau richtig! Unser Bereichsleiter für Wasseranlagen – Daniel Schoch – berät Sie gerne und kümmert sich um die Planung und Gestaltung Ihres Gartenteiches. Kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular oder telefonisch unter 07528 / 91446664.