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Im Rahmen unseres Weiterbildungsprogrammes zur nachhaltigen Qualitätssicherung finden jährlich Impulsschulungen statt. Die Themen und Termine werden hierfür zum Jahresbeginn durch die Mitarbeiter festgelegt
Für das Jahr 2018 wurden insgesamt 6 Termine vereinbart und am Mittwoch, 29.08.2018 fand der fünfte Termin statt. Unser Vermesser Matthias Mohn leitete die Schulung zu folgendem Thema:
Unterstützung der Auftragsabwicklung durch den Einsatz der Totalstation
Durch den Einsatz der Totalstation wird ein Projekt im Außenbereich vermessungstechnisch aufgenommen und so die genaue Lage und die Höhenverhältnisse dargestellt. Das ist die Grundlage für eine korrekte Planungsarbeit. Nur wenn die genau Größe und die Höhenunterschiede des zu bebauenden Grundstückes vorliegen, können Wege, Terrassen, Parkplätze, Mauern- und Treppenanlagen, etc. exakt geplant und die nötigen Massen ermittelt werden. Das bedeutet für den Kunden Sicherheit.
Diese vorgenannte Planungsgrundlage ist auch wichtig für die Auftragsabwicklung. Vor Arbeitsbeginn steckt der Vermesser auf der Baustelle wichtige Punkte der Lage und Höhe nach ab, wodurch die Arbeit des Vorarbeiters erleichtert wird. Er muss selbst keine zeitaufwendigen Vermessungsarbeiten mehr durchführen Fehler werden dadurch minimiert. Auch während der Auftragsabwicklung kann der Vorarbeiter den Vermesser anfordern, um wichtige Punkte oder Achsen abzustecken, die auf den cm genau passen müssen. So wird der Vorarbeiter auf der Baustelle unterstützt, die Ausführungsqualität verbessert und die Zufriedenheit des Kunden gewährleistet.
Ebenso werden nach Fertigstellung des Projektes die wirklich eingebauten Massen der Abwasser- und Wasserleitungen, der Beläge und Einfassungen, der Mauer- und Treppenanlagen sowie der Rasen- und Pflanzflächen vermessungstechnisch aufgenommen und für die Abrechnung zur Verfügung gestellt.
In einer angeregten Diskussionsrunde erörterten wir all diese Zusammenhänge – vor allem die ideale Zusammenarbeit zwischen dem Vorarbeiter und Vermesser.