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11. Januar 2019

Mit Haas zur perfekten Terrasse aus Holz

Holzkonstruktion für eine große Terrasse

Viele Kunden, die ihre Terrasse – oft auch im Zuge einer Gartenerneuerung – neu gestalten lassen, setzen auf das Material Holz. Sehr oft haben sie schon eine grobe Vorstellung, wie die Terrasse einmal aussehen soll. Da sie aber nichts dem Zufall überlassen wollen, setzen sie auf eine fachmännische Gartenplanung, auch beim Bau der Holzterrasse. Lesen Sie hier, wie unsere Mitarbeiter beim Bau vorgehen.

Mit einer kompetenten Beratung beginnt alles

Wenn Sie an der Holzterrasse über viele Jahre hinweg Freude haben wollen, sind folgende Arbeitsschritte nötig:

  • Vor– und Nachteile einer Holzterrasse vom Profi erklären lassen
  • geeignete Holzart auswählen
  • fachgerechte Unterkonstruktion erstellen
  • Verlegen der Dielenbretter

Auf die fachgerechte Unterkonstruktion kommt es an

Für die Unterkonstruktionen gibt es verschiedene Bauweisen mit Vor- und Nachteilen. Grundlage sind aber immer in Beton versetzte Randsteine, die eine lange Haltbarkeit und die nötige Stabilität garantieren. Auf diesen Randsteinen werden dann Befestigungslatten montiert, auf welche die Dielenbretter aufgeschraubt werden. Wichtig ist aber eine ausreichende Durchlüftung (konstruktiver Holzschutz), um eine lange Haltbarkeit sicher zu stellen. Anstelle der Befestigungslatten können aber auch Alu-Profile auf die Randsteine montiert werden; in diese lassen sich dann durch einen besonderen Mechanismus die Dielenbretter einklicken. Durch diese Art der Konstruktion entfällt die Verschraubung der Dielenbretter, was optisch besonders ins Auge fällt, da keine Schraubenköpfe sichtbar sind. Zudem können zu einem späteren Zeitpunkt Dielenbretter einfach und bequem ausgetauscht werden.

Beim Anschluss der Holzterrasse an aufgehenden Bauteilen wie z.B. der Hauswand ist besondere Sorgfalt nötig. Um in diesen Bereichen vermeidbare Schäden zu verhindern, ist das Fachwissen des Profis gefragt.

Bei der Gestaltung von Terrassen kann auch Holz perfekt mit Naturstein kombiniert werden, was der Terrasse eine besondere Note verleiht. Allerdings muss hier die Auswahl der unterschiedlichen Materialien mit viel Fingerspitzengefühl erfolgen.

Holzterrasse kombiniert mit Naturstein

Holz kombiniert mit Naturstein verleiht der Terrasse eine besondere Note.

Tropenhölzer sind sehr beliebt

Hier ein kleiner Überblick über die zur Verfügung stehenden Tropenhölzer, um Ihnen bei der Auswahl die Entscheidung zu erleichtern:

  • Teak;
  • Bankirai;
  • Cumaru;
  • Garapa;
  • Bongossi.

Alle diese Hölzer besitzen eine edle Optik und sind aufgrund ihrer Witterungsbeständigkeit, Härte und Langlebigkeit bestens als Terrassenholz geeignet. Zudem punkten sie mit einer hohen Resistenz gegen Nässe, Säure sowie Schädlings- und Pilzbefall. Allerdings sind diese Hölzer in den letzten Jahren durch den verstärkten Raubbau in ihren angestammten Herkunftsgebieten stark in die Kritik geraten. Sollten Sie sich dennoch für ein Tropenholz entscheiden, garantiert Ihnen das FSC-Siegel eine nachhaltige Forstwirtschaft.

Heimische Alternativen sind im Kommen

In den letzten Jahren hat sich dank neuer Techniken auch bei heimischen Hölzern einiges entwickelt. Die Thermohölzer haben in Sachen Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit den tropischen Holzarten nachgezogen. Sie stellen eine umweltfreundliche Alternative zu den Tropenhölzern dar. Wer auf Regionalität und Nachhaltigkeit setzt, ist gut beraten mit:

  • Douglasie
  • Lärche
  • Robinie

Da der Preis beispielweise zwischen Douglasie und Lärche erheblich schwanken kann, hilft Ihnen das Team um Florian Haas, Geschäftsführer und Bereichsleiter Gartengestaltung, mit einer Abwägung zwischen Kosten und Nutzen gerne weiter.

Holzähnliches WPC

Terrassendielen aus WPC (Wood-Plastic-Composite; deutsch: Holz-Kunststoff-Verbundstoffe‘) vereinen Holz und Kunststoff zu einem pflegeleichten, rutschfesten und splitterfreien Produkt. Das überzeugt viele Barfuß-Läufer; allerdings heizt sich das Material bei direkter Sonneneinstrahlung sehr stark auf – und bei richtiger Pflege splittert eine reinrassige Holzterrasse auch nicht. Diejenigen, die gerade die Optik und Haptik von Echtholz schätzen, werden sich definitiv nicht für WPC entscheiden.

Unser Tipp: Neben Holz gibt es noch weitere ansprechende Möglichkeiten für Ihren TerrassenbelagBodenbeläge aus Naturstein wie beispielsweise Travertin sorgen mit ihren warmen Erdtönen für ein mediterranes Flair.

Nach dem Bau folgt die Pflege

Ist die Unterkonstruktion erstellt und die Terrassendielen verlegt, können Sie, ausgestattet mit einem passenden Sichtschutz beispielsweise aus Pflanzen, zum gemütlichen Teil übergehen. Aber auf lange Sicht ist es damit nicht getan: Nur wenn Sie Ihren Freisitz regelmäßig und mit geeigneten Produkten pflegen, werden Sie lange ungetrübte Freude daran haben.

Reinigen Sie Ihre Holzterrasse am besten jeweils im Frühjahr mit den dafür geeigneten Reinigungs- und Pflegeprodukten und lassen Sie sie gut abtrocknen. Bringen Sie anschließend die für die Holzart geeigneten Pflegemittel auf. Empfehlenswert sind Pflegeemulsionen auf Naturölbasis. Sie verzichten im Gegensatz zu chemischen Produkten auf Tenside und Bleichmittel, die für Umwelt und Gesundheit bedenklich sind.

Sollten Sie Fragen zur Holzterrassenreinigung und Gartenpflege haben, steht Ihnen unser Bereichsleiter Tim Becker mit seinem kompetenten Team gerne zur Seite – melden Sie sich einfach bei uns!