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22. September 2021

Tipps für eine nachhaltige Gartengestaltung

Schwimmteich

Viele Gartenbesitzer fühlen sich der Natur besonders verbunden und wünschen sich, dass ihr Garten „nachhaltig“ gestaltet ist. Doch was kann alles unter dieses Label fallen? Welchen Beitrag für eine bessere Umwelt und ein besseres Klima, kann man in und mit seinem Garten leisten? Als Gartenbau-Experten mit hohem ökologischem Anspruch möchten wir Ihnen eine Reihe an unterschiedlichen Anregungen geben, um Ihren Garten nachhaltiger zu gestalten.

Nachhaltigkeit – ein großes Wort mit vielen Facetten

Blühende Pflanzen

Nie waren die Themen Umwelt und Klimaschutz so aktuell und wichtig wie heute. Viele haben verstanden, dass es darum geht, individuell seinen Beitrag zu leisten. Auch, wenn dieser klein wirken mag – wenn jeder kleine Schritte für unseren blauen Planeten geht, sieht der Effekt in Summe schon ganz anders aus!

Was die konkreten Maßnahmen betrifft, können diese direkt in Ihrem Garten wirksam werden z.B. ein Insektenhotel oder eine bienenfreundliche Pflanzenvielfalt. Die Wahl von ökologisch wertvollen Materialien wie z.B. heimische Terrassenhölzer statt Tropenholz und der Verzicht von Kunststoff bei Pflanzgefäßen wirkt sich positiv aus, ohne eine Minderung der Qualität. Betrachten wir einmal konkrete Beispiele im Detail:

Terrasse, Zaun und Gartenmöbel aus nachhaltigen Materialien

Für die Herstellung Ihrer Gartenausstattung können unterschiedliche Werkstoffe verwendet werden. Hier ist nicht nur die Herkunft von Interesse, sondern z.B. auch die Produktionsbedingungen. Welche Rohstoffe werden gebraucht, wie viel Energie wird bei der Herstellung verbraucht? So ist z.B. der nachwachsende Rohstoff Holz in Hinblick auf die gesamte Energiebilanz (von Abbau über Transport bis hin zur Verarbeitung) hervorragend.

Aluminium wiederum ist einerseits ein sehr witterungsbeständiges Material, aber die Ökobilanz ist eher schlecht, selbst, wenn es recycelt wird. Das beliebte WPC wiederum, ein Holzverbundwerkstoff mit hohem Holzfaseranteil, wird durch die Verwendung zertifizierten Holzes und seine lange Lebensdauer positiver eingeordnet als Tropenhölzer, einheimische Nadelhölzer mit geringer Lebensdauer oder Kunststoff.

Holz aus zertifizierter Quelle

Wählen Sie Holz als Material für Terrasse, Zaun oder Gartenmöbel, sollten Sie auf Produkte mit dem FSC- oder PEFC-Siegel achten. So ist sichergestellt, dass das Holz aus „guter“ Quelle stammt. Hochwertige einheimische Hölzer wie z.B. speziell ausgewähltes Gebirgslärchenholz können eine besonders nachhaltige Alternative sein. Ebenfalls interessant: modifizierte Hölzer wie Thermoholz oder auch Kebony. Letzteres veredelt FSC-zertifiziertes Holz und verleiht ihm eine enorme Langlebigkeit.

Welche Pflanzen gehören in einen nachhaltigen Garten?

Pflanzenvielfalt

Viele Pflanzen sehen gut aus, produzieren aber (fast) keinen Nektar – z.B. Stiefmütterchen oder Geranien. Sie müssen nicht alle „Insektenfeinde“ beseitigen, doch ein gezieltes Pflanzen von nektarreichen Stauden von Lavendel über Krokus und Narzisse bis zur Kugeldistel leistet einen wertvollen Beitrag für die bekanntermaßen „gebeutelte“ Insektenwelt. Eine ausgeklügelte Gartenplanung mit individuellem Pflanzkonzept hilft Ihnen dabei, Ihren Garten in ein artenreiches Biotop zu verwandeln.

Experten-Tipp: Sorgen Sie gezielt dafür, dass Ihr Garten das ganze Jahr über bis zum Herbst Nahrung bietet, von Früh- bis Spätblühern!

Chemiefreie Gartenpflege

Fast schon selbstverständlich: Verzichten Sie auf alle Chemiekeulen im Garten, wie. z.B. auf Insekten- und Unkrautvernichtungsmittel. Im Grunde genommen gibt es immer eine ökologische Alternative zur Gartenchemie. So können Sie beispielsweise auf schonende Verfahren wie die Thermische Unkrautbekämpfung setzen.

In aller Regel sind Krankheits- und Schädlingsbefall ein Anzeichen dafür, dass beim ökologischen Gleichgewicht, z.B. die Bodenart und Bodenstruktur, etwas nicht in Ordnung ist. Die dadurch entstehenden Probleme, werden dann meist durch einen „Feuerwehreinsatz“ mit der Chemiekeule, versucht zu lösen.

Naturpool statt Chemiepool

Schwimmteich mit Aussenanlagen

Ein Pool im eigenen Garten ist sehr attraktiv und im Sommer erfrischend, doch nur eingeschränkt „nachhaltig“. Der klassische Pool benötigt für klares Wasser, Chlor und andere Chemikalien. Eine Alternative dazu ist der Schwimmteich, welcher sich selbst auf natürliche Weise reinigt und gleichzeitig auch Flora und Fauna ideale Lebensbedingungen bietet. Wer nicht den Platz für einen Schwimmteich hat, kann auf einen platzsparenden Naturpool setzen, der zudem durch eine entsprechende Filtertechnik, ganz ohne Chlor auskommt!

Sie wünschen noch weitere Tipps für einen nachhaltigen Garten? Gerne unterstützen wir Sie hierbei mit Rat und Tat – z.B. bei einem neuen Naturpool ganz ohne Chemie.