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20. Juni 2014

Der Sportplatz Knigge – so bleibt der Rasen lange bespielbar

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Durch die Nutzung beim Sport wird der Rasen einer deutlich höheren Belastung ausgesetzt als im privaten Garten. Durch richtiges Verhalten bei (und auch nach) der Nutzung können Sie jedoch aktiv dazu beitragen, die Rasenqualität dauerhaft zu erhalten.
Die wichtigsten „Knigge-Regeln“ hat Haas für Sie zusammengestellt – denn nur auf einem gepflegten Sportrasen macht das Spielen wirklich Spaß.

Punktuelle Belastung vermeiden

Besonders die Tor- und Strafräume werden beim Spielbetrieb stark beansprucht: Zum einen wird die Rasennarbe durch intensive Belastung stark in Mitleidenschaft gezogen, zum anderen verdichtet sich der Boden hier erfahrungsgemäß am stärksten. Es entsteht eine Punktbelastung.

Damit diese Bereiche sich zwischen den Spielen rasch erholen können, müssen sie während des Trainingsbetriebs möglichst geschont werden. Hierbei helfen bewegliche Tore, die zwischen den einzelnen Trainingseinheiten versetzt werden, um diese Punktbelastung zu vermeiden.
Teilen Sie hierzu das Feld in mehrere Kleinspielfelder auf und nutzen Sie sie abwechselnd; auf diese Weise schonen Sie die die jeweils anderen Teilflächen.

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Wann der Rasen nicht bespielt werden sollte

Vor allem während der sogenannten Vegetationsruhe von November bis Februar besteht eine erhöhte Gefahr dauerhafter Schäden für den Sportrasen; in dieser Zeit sollte er deshalb möglichst geschont werden.
Allgemein gilt: Frost und extreme Nässe verträgt der Rasen nicht!

Eine Sperrung des Sportplatzes durch den Platzwart bei entsprechenden Witterungsbedingungen ist deshalb ein Muss!

Regelmäßige Pflege

Die sogenannte „Grundpflege“ des Rasens ruht auf den drei Säulen Mähen, Beregnung und Nährstoffversorgung. Oftmals reichen diese Maßnahmen jedoch nicht aus, damit der Rasen sich nach einem intensiven Spiel wieder regeneriert.
Wurde die Rasennarbe beim Spielbetrieb verletzt, sind zusätzliche Maßnahmen notwendig, damit der Sportrasen keinen dauerhaften Schaden nimmt:
• Setzen Sie nach dem Spiel ausgetretene Rasensoden wieder ein und treten Sie sie fest; so können sie bis zum nächsten Spiel wieder festwurzeln.
• Gleichen Sie kleinere Löcher wieder aus, indem Sie ein Gemisch aus Rasentragschichtmaterial und Grassamen aufbringen.
• Räumen Sie Wasserschläuche nach der Beregnung des Rasens wieder weg bzw. bewegen Sie sie alle ein bis drei Tage – auch das Gewicht der Schläuche kann sonst Schadstellen im Sportrasen verursachen.

Verhalten der Zuschauer

happy soccer fans

happy soccer fans

Auch das Verhalten der Zuschauer am Spielfeldrand kann den Sportrasen schädigen, deshalb gelten für sie ebenfalls bestimmte Regeln: Müll und Unrat haben auf dem Rasen genauso wenig zu suchen wie Zigarettenkippen.
Die wenigsten Fans würden ihren Müll im eigenen Garten auf dem Rasen entsorgen; halten Sie sie also zu entsprechendem Verhalten auf dem Sportplatz an – auch das gehört zu einem fairen Miteinander beim Sport.

Weitere Tipps und Hilfe bei der Pflege Ihres Sportrasens erhalten Sie bei den Spezialisten von Haas – am besten vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Beratungstermin!