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Moderne Hausgärten sind echte Kunstwerke. Und das nicht nur wegen der kreativen Garten-Architektur oder wegen der Vielfalt der Pflanzenarten. In der Tat enthält jede Pflanzengruppe Hunderte von Sorten, aus denen einzigartige Kompositionen entstehen. Es gibt auch eine besondere Gruppe unter ihnen, die unsere Gärten erst seit einiger Zeit erobert – die Ziergräser. Was diese grazilen Gartenpflanzen alles in petto haben und warum sie in der Gartengestaltung immer mehr an Beliebtheit gewinnen, verrät Ihnen Andreas Horn.
Ziergräser sind wahre Überlebenskünstler. Sie gehören zu den widerstandsfähigsten Zierpflanzen, wenn sie an einen zusagenden Standort gepflanzt werden. die sich sehr gut an neue Bedingungen anpassen. Die Auswahl unter den Gräsern ist riesig, von klein wie dem bodendeckenden Bärenfellgras (Festuca gautieri) bis hin zu (über-)mannshohen Exemplaren wie den Chinaschilf-Sorten (Miscanthus).
Diese Süß- und Sauergrasgewächse mögen zudem die Gesellschaft anderer Pflanzen. In Kombination mit blühenden Stauden, in welcher Farbe auch immer, beleben die gesamte Gartenoptik. Ein weiterer Vorteil von Ziergräsern ist, dass sie im Allgemeinen keine übermäßigen Anforderungen an Boden und Standort stellen. Sie vertragen Trockenheit gut und zeigen sowohl in der Sonne als auch im Schatten ihre Pracht.
Tipp: Wenn Ihr Garten das ganze Jahr über dekorativ bleiben soll, wählen Sie am besten Gräser-Sorten, die winterhart sind.
Ziergräser geben Ihren Gartenbeeten Struktur und bringen Schwung in das gesamte Gartendesign. Durch ihre üppige Farbenpalette, vielfältige Formen und die zarte Gestalt sind sie das i-Tüpfelchen in Ihren Blumenrabatten. Dabei können Sie entweder Gräser-Riesen wie Hohes Pfeifengras (Molinia arundinacea) oder Rutenhirse (Panicum virgatum) zwischen den Stauden pflanzen oder Sie entscheiden sich für Leichtigkeit in Form von kleineren Arten wie z.B. Blut- und Federgras (Imperata cylindrica, Stipa pennata).
Vor allem alleinstehende Ziergräser sind ein absolutes Highlight in Ihrem Garten. Hierzu zählen:
Darüber hinaus haben diese imposanten Arten einen weiteren Vorteil: Sie sind mit ihren Blütenrispen und Halmen nicht nur schön anzuschauen, sondern bieten durch ihren markanten Wuchs einen tollen Wind– und Sichtschutz in Ihrem Garten.
Bodendeckende bzw. niedrige Ziergräser-Arten verschönern ideal Flächen unter Bäumen und Sträuchern. Bewährt haben sich dafür vorwiegend:
Gartenteich, Schwimmteich, Naturpool – überall, wo Wasser schön plätschert, fühlen sich Gräser wohl. Stehendes Wasser kommt sehr gut bei Kanonenputzer (Typha) an. Mit Binsen und Simsen (Juncus und Schoenoplectus, syn. Scirpus) setzen Sie Flachwasserzonen perfekt in Szene. Permanente Feuchtigkeit ist für das liebliche Wollgras (Eriophorum) oder den Wildreis (Zizania) ideal.
Stängel und Blätter der meisten Gräser (außer immergrünen Arten) sterben im Herbst ab. Sie entfernen sie erst im zeitigen Frühjahr, im März, weil sie im Winter einen wunderbaren Schutz vor Frost und ungünstigen Witterungsbedingungen darstellen. Immergrüne Ziergräser werden ab und zu mit dem Rechen „gekämmt“, um auf diese Weise tote Pflanzenteile loszuwerden. Schneiden Sie beschädigte Stellen zurück, damit sich Ihre Pflanzen schnell erholen können und ungestört weiter wachsen.
Egal ob in einem Steingarten oder als ultimativer Eyecatcher für Blumenbeete – Ziergräser eignen sich für alle Gartenbereiche und ziehen immer Blicke auf sich. Vielleicht wären sie genau das Richtige für Ihren Garten? Wir planen gerne Ihren Gräsergarten in ganz Oberschwaben, dem Allgäu und in der Bodenseeregion von Feldkirch bis Ulm, von Kempten bis Konstanz. Kontaktieren Sie uns unter 07528 / 91446665 oder schreiben Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular. Wir sind gerne für Sie da!