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Jeder Garten benötigt regelmäßige Schnittarbeiten. Einerseits verhindert dies, dass Sie irgendwann in einem Urwald leben. Andererseits stärken Sie so Ihre Bäume und Sträucher, damit sie gesund bleiben und prächtig gedeihen. Sie fördern die „Blühwilligkeit“, verjüngen alte Gehölze und entfernen überflüssige Triebe, welche die Pflanzen schwächen. Formschnitte sind das ganze Jahr über möglich und sinnvoll, doch radikale Rückschnitte an größeren Gehölzen sollten Sie im Spätherbst bzw. Winter vornehmen, wenn die Temperaturen noch nicht unter ca. -3 °C bis -5 °C liegen. Auch Rosen gilt es, vor Frostschäden zu bewahren.
Unabhängig davon, wann ein radikaler Rückschnitt prinzipiell nötig und sinnvoll wäre, ist es unerlässlich, dass Sie die Nist- und Brutsaison beachten. Die Nist- und Brutzeit von Vögeln reicht laut Bundesnaturschutzgesetz von Anfang März bis Ende September. Auch Amphibien und Säugetiere werden dadurch geschützt. Diese Schonzeit bezieht Hecken, Bäume und Sträucher mit ein. Lediglich schonende Pflege- und Formschnitte sind erlaubt.
Nun ist die Brutzeit definitiv vorbei, und Sie sollten die Gelegenheit nutzen, im Garten zu werkeln, solange noch halbwegs angenehme Bedingungen herrschen. Ist der Großteil des Laubs abgefallen, ist wesentlich einfacher zu erkennen, wo man die Schnitte ansetzen muss. (Allerdings gibt es auch Bäume, bei denen ein Rückschnitt mit Laub ratsam ist.)
Grundsätzlich können die Rückschnitte – etwa bei winterharten Stauden – sehr kräftig ausfallen, um Schimmel oder Fäulnis zu verhindern. Auch bei Sträuchern und Büschen kann nahezu ein Viertel weggeschnitten werden. Allerdings gibt es für jede Pflanze einen anderen optimalen Zeitpunkt für den Rückschnitt. Ein guter Indikator ist immer, wenn sich die Blätter gelb färben und herabhängen.
Hat ein Laubbaum seine Blätter abgeworfen bedeutet dies, dass er Nährstoffe und Wasser bereits zurückgezogen hat. Schnittarbeiten bedeuten somit keinen „Nährstoff-Verlust“. Stattdessen steht für den nächsten Frühling proportional eine größere Nährstoffreserve in den Wurzeln zur Verfügung, da sich diese auf weniger Knospen verteilt. Wichtig ist, dass noch keine Minustemperaturen herrschen, da die offenen Schnittstellen Frostschäden begünstigen können.
Mit Schnittarbeiten können ganz unterschiedliche Ziele erreicht werden. Es gibt unter anderem …
Je nach Jahreszeit stehen unterschiedliche Ziele im Vordergrund – und jede Pflanze hat andere Bedürfnisse. Gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten!
Gerne stehen wir von Haas Galabau Ihnen unterstützend zur Seite. Wir machen Ihren Garten fit für den Winter und bereiten durch den richtigen Schnitt, ihre Pflanzen für das nächste Frühjahr vor. Der Oktober ist der perfekte Zeitpunkt, um die Weichen für das kommende Jahr zu stellen, damit Sie einen gesunden und schönen Garten genießen können. Ob Stauden- und Heckenpflege, Rasenpflege oder Baumpflege: Profitieren Sie von über 40 Jahren Erfahrung in der Gartenpflege!