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07528 / 91446660Nach einem langen, arbeitsreichen Sommer melden wir uns zurück in unserem Blog. Bevor die kalte Jahreszeit Einzug hält, müssen die Pflanzen im Herbst noch einmal zurückgeschnitten werden. Für Stauden, Sträucher, Obstbäume und Co. ist dabei Unterschiedliches zu beachten: wir haben alle wichtigen Infos kompakt für Sie zusammengestellt.
Die Herbstzeit ist ideal, um bei Stauden und Sträuchern für ein üppiges Wachstum im Frühjahr vorzusorgen. Gleiches gilt für den Heckenschnitt:
Der Formschnitt kann jetzt bis ins alte Holz hinein korrigiert werden – dabei ist unbedingt auf den konischen Schnitt zu achten.
Mit einigen gezielten Maßnahmen in Sachen Gartenpflege sorgen Sie dafür, dass Ihre Sommer- und Herbststauden perfekt auf die Winterzeit vorbereitet sind:
Beim richtigen Rückschnitt werden lange, überhängende Zweige am Strauch einzeln gekürzt – möglichst nicht mit der Heckenschere, um unnötige Verletzungen der Pflanze zu vermeiden. Eine scharfe Gartenschere oder eine Baumsäge (für dickere Zweige) ist hierfür besser geeignet.
Beim Verjüngungsschnitt werden einige wenige Triebe möglichst bodennah abgesägt; einen Sonderfall stellen Forsythien dar: Hier sollten Sie neue Triebe so weit wie möglich erhalten, damit die Sträucher im Frühling viele Blütenknospen ansetzen.
Um Sturmschäden und Schneebruch zu vermeiden, werden beschädigte oder angebrochene Äste abgesägt. Anschließend lichten Sie Ihre Obstbäume aus:
So stellen Sie sicher, dass Blätter und Blüten im Frühjahr genügend Licht erhalten.
Kübelpflanzen überwintern am besten an einem trockenen, windgeschützten Ort. Sofern sie Schädlingsbefall aufweisen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Spritzen. Denken Sie daran, die Kübelpflanzen gelegentlich zu gießen!
Winterharte Gräser sind denkbar pflegeleicht: Schneiden Sie abgeblühte bzw. abgestorbene Pflanzenteile einfach 10 cm über dem Boden ab – sofern Sie die Fruchtstände nicht als Winterschmuck stehen lassen wollen. Am besten jedoch binden Sie Ziergräser einfach mit einer Schnur zusammen.
Frisch gepflanzte Rosen werden im Herbst gar nicht geschnitten, bei älteren Pflanzen reicht ein Säuberungsschnitt aus, bei dem die alten Blüten entfernt und die Triebe gekürzt werden. Erst im Frühjahr werden die Rosen auf drei Augen zurückgeschnitten.
Tipp: Vor dem Frosteinbruch empfiehlt es sich, rund um die Wurzeln Erde, Kompost oder Rinde anzuhäufeln. Zusätzlichen Winterschutz bieten Reisig und Holzwolle, letztere empfehlen wir vor allem für Rosenstämmchen.
Die Stauden sind geschnitten, die Blumenzwiebeln gepflanzt und die immergrünen Pflanzen noch einmal gründlich gewässert? Dann können Sie sich entspannt zurücklehnen und sich mit uns zusammen auf Pflanzzeit und Gartengestaltung im neuen Jahr freuen.